Katalog
Hier wird erklärt, wie man gegen 1.e4 "igelt". Am besten funktioniert dies über den Paulsen-Sizilianer, doch auch der Einstieg über das Scheveninger System hat seine Vorzüge - so daß man auch über diese angrenzende Spielweise eine Menge erfährt. Hat der Nachziehende erst einmal einen funktionierenden Igel-Mechanismus errichtet, darf er hoffnungsfroh in die Zukunft blicken. Doch auf dem Weg dorthin lauern viele Tücken, und beide Parteien überbieten einander in zugfolgentechnischenFeinheiten. Gerade die Kenntnis derartiger Feinheiten zeichnet den Meisterspieler aus, und in kaum einem Eröffnungsbuch wird man diesbezüglich so umfassend informiert wie hier! Doch nicht nur die "echten" Igelstellungen mit Be4/Bc4 werden erläutert, ebenso ausführlich kommen Positionen mit Sc3/Bc2 zur Sprache. Oder wie der Autor es ausdrückt: "Der Igelspieler nimmt das Manko der gedrückten Stellung bewußt in Kauf. Der Zug c2-c4 ist für ihn keine objektive Drohung, die es zu verhindern gilt. Andererseits kann er den Weißen selbst mit der unterwürfigsten Zurückhaltung nicht zu seinem Glück zwingen."
Frank Zeller hat seit geraumer Zeit eine Elozahl um die 2450 und spielt für den VfL Sindelfingen in der II. Bundesliga am ersten Brett. 1997 und 1999 gewann er die Meisterschaft von Württemberg. In gemessener Zeit plant er, das Igelkonzept in einem Folgeband auf die geschlossenen Eröffnungssysteme auszuweiten.
"Igeln" gegen 1.e4. Am besten funktioniert dies über den Paulsen-Sizilianer, doch auch der Einstieg über das Scheveninger System hat seine Vorzüge - so daß man auch über diese angrenzende Spielweise eine Menge erfährt. Hat der Nachziehende erst einmal einen funktionierenden Igel-Mechanismus errichtet, darf er hoffnungsfroh in die Zukunft blicken. Doch auf dem Weg dorthin lauern viele Tücken, und beide Parteien überbieten einander in zugfolgentechnischen Feinheiten. Gerade die Kenntnis derartiger Feinheiten zeichnet den Meisterspieler aus, und in kaum einem Eröffnungsbuch wird man diesbezüglich so umfassend informiert wie hier!
Doch nicht nur die "echten" Igelstellungen mit Be4/Bc4 werden erläutert, ebenso kommen Positionen mit Sc3/Bc2 zur Sprache. Oder wie der Autor es ausdrückt:
"Der Igelspieler nimmt das Manko der gedrückten Stellung bewußt in Kauf. Der Zug c2-c4 ist für ihn keine objektive Drohung, die es zu verhindern gilt. Andererseits kann er den Weißen selbst mit der unterwürfigsten Zurückhaltung nicht zu seinem Glück zwingen."
Frank Zeller (SSF Stuttgart) gewann zuletzt dreimal in Folge die Meisterschaft von Württemberg. 2001 erfolgte die längst überfällige Ernennung zum Internat. Meister.
"Da Ihr Rezensent über eine 20-jährige Igelpraxis verfügt, glaubt er zu wissen, daß Zeller mit dem vorliegenden Werk ein Meilenstein für das Einigeln gegen 1 .e4 gelungen ist. (...) Aber dieses Buch ist nicht nur für den Paulsenspieler nützlich; es ist im Grunde ein profundes Sizilianischbuch, das dem eingefleischten Scheveninger- oder Najdorf-Spieler aufzeigt, wie er mit dem Geist des Igels seine Lieblingseröffnung bereichern kann. (...) Das Buch ist aufgrund der unzähligen Erklärungen seinen Preis allemal wert und im besten Sinne als Arbeitsbuch geeignet." (J. Brustkern, ROCHADE)
Verlagsprogramm 2002
Inhaltsverzeichnis
004 Zeichenerlärung
005 Vorwort
007 Einführung
009 Kapitel I - Der "Königsweg" zum Igel
030 Kapitel II - Die Klassische Variante mit Le2
092 Kapitel III - Die Fianchettospielweise 6.g3 (nach 5.Sc3)
116 Kapitel IV - Weiß spielt Ld3 unf f4 (nach Sc3)
173 Kapitel V - Die Spezialdisziplin: Der Paulsen-Igel!
273 Kapitel VI - Besonderheiten: 5.c4 und 2...b6
298 Variantenindex
303 Quellenverzeichnis
|